Solistisch im Konzert, in der Gruppe mit mehreren Blockflöten, als Instrument der Kammermusik oder in größeren gemischten Ensembles bietet die Blockflöte vielfältigste musikalische Einsatzmöglichkeiten. Ihre Literatur erstreckt sich vom Mittelalter über Renaissance und Barock mit einer Fülle an Originalkompositionen bis in die Gegenwart mit den völlig neuen Klangwelten der zeitgenössischen Musik. Die gebräuchlichsten Blockflöten-Typen findet man im Blockflötenquartett in den Stimmlagen Sopran, Alt, Tenor und Bass. Es gibt aber darüber hinaus noch weitere Blockflöten wie z.B. die „menschengroße“ Subbassflöte oder das winzige „Garkleinflötlein“.

Im Anfangsunterricht wird in der Regel zunächst die Sopran-Blockflöte erlernt. Begonnen werden kann mit dem Blockflötenspiel - abhängig von der Entwicklung des Kindes - etwa ab dem 6. Lebensjahr; hier werden in kindgerechter Weise erste instrumentale Fertigkeiten zusammen mit den musikalischen Grundlagen vermittelt. Aber auch ein späterer Beginn, selbst im Erwachsenenalter, ist problemlos möglich.

Unterrichtsformen

Als Unterrichtsformen bietet die Musikschule sowohl Einzelunterricht als auch Unterricht in Zweier- oder größeren Gruppen an. Für fortgeschrittenere Spieler/innen kommt die Möglichkeit hinzu, mit anderen Instrumentalisten in Kammermusikgruppen zu musizieren. Instrumente sollten unbedingt in Absprache mit der jeweiligen Lehrkraft angeschafft werden.

Lehrer

  • Martin Friedl
  • Rüdiger Pachschwöll
  • Ulrich von Treichel